Programme zu schreiben, die auf einem einzelnen Computer sequentiell ausgeführt werden, ist einfach. Werkzeuge zum Testen, Debuggen und sogar zur formalen Verifizierung sind ohne weiteres verfügbar.

Programme zu schreiben, die parallel in einem verteilten System, d.h. auf vielen Computern, ausgeführt werden, ist dagegen eine Herausforderung.

Das Testen und Debuggen erfordert Expertenwissen, während formale Verifizierungsunterstützung überhaupt nicht verfügbar ist.

Das Projekt MICRO COSMOS erforscht einen Ansatz zur automatischen Übersetzung von sequentiellen Programmen in verteilte Programme. Von besonderem Interesse in diesem Projekt sind Cloud-Programme, die aus vielen kleinen Programmen, sogenannten Micro-Services, bestehen.

Mit MICRO COSMOS können Entwickler:innen weiterhin sequentielle Programme schreiben, welche unser Compiler in Cloud-Programme für eine Cloud der Wahl übersetzen.

Das Projekt wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) – Projektnummer: 469256231).

Projektlaufzeit: 2023 - 2026

Kontakt: Sebastian Ertel (sebastian.ertel@barkhauseninstitut.org)