Zum ersten Digitaltag am 19. Juni 2020 lädt das Barkhausen Institut von 15:00 bis 16:30 Uhr zum digitalen Dialog "To track or not to track - Datenschutz in Zeiten von Stop-Corona-Apps" ein. 

Im Kontext der COVID-19-Pandemie stellen sich die Regierungen der Herausforderung, neue Infektionsfälle zu vermeiden, Übertragungsketten so schnell wie möglich zu unterbrechen und betroffene Personen zu informieren. Kann Technologie die Tracing-Arbeit, die bis jetzt manuell geführt wurde, sinnvoll unterstützen? Die Nutzung von Internet-der-Dinge-Technologien (Internet of Things, IoT) zur Verfolgung der Infektionsketten ist eine Möglichkeit, die Auswirkungen auf das Privatleben und die Unternehmen so gering wie möglich zu halten. Für eine solche Rückverfolgung ist allerdings der Zugriff auf persönliche Daten notwendig. Daher müssen Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre getroffen werden und das gesamte System muss das Vertrauen der Nutzer*innen genießen.

In der digitalen Diskussion möchten wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich mehr über die technischen Herausforderungen bei der Entwicklung einer solcher App aus Datenschutzsicht zu informieren. Darüber hinaus sind wir an einer Diskussion zu Nutzen und Risiken von Tracing-Apps interessiert. Wir freuen uns auf den Gedankenaustausch.

Sie möchten teilnehmen? Dann klicken Sie am 19. Juni 2020 zu Beginn der Veranstaltung (15 Uhr) auf diesen Link. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Zur Technik: Sie benötigen keine Anmeldung und keinen Account. Allerdings unterstützen nicht alle Browser die Anwendung. Sie benötigen die kostenlose App bzw. das kostenlose Programm (Computer) „Microsoft Teams“.

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Unser Institut beteiligt sich auch an dem Angebot des Smart Systems Hub zum Thema „IoT Dialog: Wie kann ich Dank IoT an der Energiewende teilhaben?“. Der IoT Dialog findet von 09 bis 18 Uhr unter https://smart-systems-hub.de/event/angebot-zum-digitaltag statt.